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Wie kann die Situation der Münchner Breitensportvereine verbessert werden?

München, 4. Februar 2020. Bei der Kommunalwahl im März entscheiden die Münchnerinnen und Münchner auch darüber, wie es in der städtischen Sportpolitik in den kommenden sechs Jahren weitergeht. Was haben die Parteien hier vor? Das wollte die Interessensgemeinschaft „Sport wichtig machen“ (IG Sport), die für die Belange der Breitensportvereine in München eintritt, wissen und hat im Herbst und Winter 2019 alle OB-Kandidaten schriftlich befragt. Jetzt wurden die Ergebnisse vorgestellt.

München ist Sportstadt: Laut Referat für Bildung und Sport beläuft sich die Anzahl der in Vereinen organisierten Sporttreibenden auf 585.000 – bei rund 1,5 Millionen Einwohnern. Die knapp 700 lokalen Sportvereine, von denen fast alle dem Breitensport zugerechnet werden, sehen sich in ihrem Alltag vielfältigen Herausforderungen ausgesetzt – Herausforderungen, bei denen sie häufig auf Unterstützung durch Politik und Stadtverwaltung angewiesen sind. Von daher blicken auch Sportvereine mit Spannung auf die Kommunalwahl im März 2020.

Um sich vorab ein Bild zu machen, welche sportpolitischen Ideen und Visionen die bei der Wahl antretenden Parteien und ihre offiziellen Spitzenkandidaten haben, hat die Interessengemeinschaft „Sport wichtig machen“ (IG Sport) im Herbst und Winter 2019 eine schriftliche Befragung durchgeführt. Der 13 Fragen umfassende Katalog wurde von praxiserfahrenen und in verschiedenen Sportbereichen und -vereinen beheimateten Mitgliedern der IG Sport entwickelt. Aus den Antworten lässt sich herauslesen, dass die OB-Kandidaten in vielen Punkten ähnlicher Meinung sind – in einigen aber auch weit auseinanderliegen.

Im Folgenden werden einige zentrale Ergebnisse vorgestellt. Die ausführlichen Antworten aller OB- Aspiranten finden sich in der beiliegenden Übersicht hier bzw in der kompletten Pressemitteilung.